Bei der Neugestaltung unseres Frühstücksbuffets haben wir uns eine original Berkel Aufschnittmaschine gegönnt. Ein wahres Meisterwerk der Ingenieurs- und Schneidekunst! Denn seit 1898 gelten die Produkte der Firma „Van Berkel International“ als die besten und sicher auch schönsten Aufschnittmaschinen auf dem Markt. Charakteristisch für diese besondere Profi-Serie ist das auffällige Schwungrad, das klassisch rot lackierte Gusseisen sowie die vielen Details aus verchromtem Stahl.
Die Geschichte der Berkel
Zurück geht die Aufschnittmaschine auf das Patent des Rotterdamer Fleischermeisters Wilhelmus Adrianus van Berkel. Seine Erfindung in den 1890er Jahren war eine Maschine mit Handautomatik. Diese ermöglichte es, Schinken, Wurst und Fleisch präziser und schneller zu schneiden als je zuvor. Dabei setzte er auf ein Handrad, einen beweglichen Tischschlitten und eine sehr scharfe, gewölbte, sich drehende Klinge. Mit diesem Patent im Rücken gründete Van Berkel 1898 in Rotterdam die allererste Fabrik für Aufschnittmaschinen. Ein Vorreiter seiner Zeit! Schon kurz darauf expandierte das Unternehmen und konnte sich bald weltweit einen Namen machen.
Warum trägt unsere Maschine eigentlich den Schriftzug Milano, wenn doch der Ursprung in den Niederlanden war? In Mailand wurde 1924 die 1. italienische Fabrik eröffnet. Von hier aus begann der Handel mit der Berkel aufzublühen. Es war der Zeitpunkt, ab dem Berkel richtig „groß“ und „international“ wurde. Mit der Produktion ging es von da an steil bergauf!
Modernste SchneideTechnik im Retro-Look
Obwohl unsere Maschine im traditionellen Retro-Look daherkommt, ist sie kein bisschen veraltet. Hochmoderne Mechanik sorgt für einen fantastischen Schnitt. Hauchdünn können hier Frühstücksspeck & Co. aufgeschnitten werden. So werden aus einfachen Lebensmitteln wahre Gourmet-Zutaten, die ein besonderes Erlebnis für den Gaumen sind!
Unbedingt ausprobieren! Schon beim Schneiden fühlt man sich zurückversetzt in eine andere Zeit. Dieses Original ist eine echte Bereicherung für unser Frühstück im Höttl.